Unternehmen Sie einen Spaziergang zur Ostergeschichte
Die Telefonseelsorge Gießen-Wetzlar gestaltet dieses Jahr zum ersten Mal den Osterweg auf dem Alten Friedhof in Gießen mit.
Hoffnung ist der thematische Schwerpunkt.
Mussten Sie eine Hoffnung begraben?
Und wie ging das Leben für Sie weiter?
Hier hören Sie einen Impuls zur Station des Ostersonntags. Viel Freude beim Zuhören!
Der Audio-Impuls bezieht sich auf diesen Bibeltext
Hoffnung lebt!
(nach Joh 20, 1.11-18)
Maria aber stand draußen vor dem Grab und weinte. Als sie nun weinte, beugte sie sich in das Grab hinein und sieht zwei Engel in weißen Gewändern sitzen, einen zu Häupten und den andern zu den Füßen, wo der Leichnam Jesu gelegen hatte. Und die sprachen zu ihr: Frau, was weinst du? Sie spricht zu ihnen: Sie haben meinen Herrn weggenommen, und ich weiß nicht, wo sie ihn hingelegt haben. Und als sie das sagte, wandte sie sich um und sieht Jesus stehen und weiß nicht, dass es Jesus ist.
Spricht Jesus zu ihr: Frau, was weinst du? Wen suchst du? Sie meint, es sei der Gärtner, und spricht zu ihm: „Herr, hast du ihn weggetragen, so sage mir: Wo hast du ihn hingelegt? Dann will ich ihn holen.“
Spricht Jesus zu ihr: „Maria!“ Da wandte sie sich um und spricht zu ihm auf Hebräisch: „Rabbuni!“, das heißt: Meister!
Spricht Jesus zu ihr: „Halte mich nicht fest! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. Geh´ aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott.“
Maria Magdalena geht und verkündigt den Jüngern: „Ich habe den Herrn gesehen, und das hat er zu mir gesagt.“