Telefonseelsorge aus Gießen beim Patientenkongress Depression

Mitarbeiterinnen der Telefonseelsorge informierten Besucher:innen des 7. Patientenkongress Depression in Frankfurt am 1. Juni über die Präventionsarbeit am Telefon und im Internet.

Besonders wiesen sie auf die kostenfreie TS-App „Krisenkompass“ (für iOS und Android) hin, über die depressive oder suizidale Menschen, aber ebenso Freunde oder Angehörige schnell erste Hilfe und wichtige Hinweise erhalten.

„In den Gesprächen an unserem Infostand stießen auch die beiden Online-Seelsorge-Möglichkeiten per Chat und per Mail auf großes Interesse bei Betroffenen und bei Mitarbeitenden des psychosozialen Versorgungssystems“, berichtet Johanna Klier, die katholische Leiterin der TS Gießen-Wetzlar.

Die über 1.200 Besucher des Kongresses erlebten in den Sälen der Alten Oper Vorträge zu Behandlungsmethoden, Therapieplatzsuche, Hilfen für Angehörige, diskutierten und gestalteten mit und erlebten sich in einer freundlichen, Mut machenden Atmosphäre der Entstigmatisierung.

„Beeindruckend waren Beiträge des Schirmherren und Moderators Harald Schmidt und des selbst von Depression betroffenen Comedians Torsten Sträter“, so Klier, die auch darauf hinweist, dass die TS sich stets über ehrenamtliche Mitarbeitende freut. Der nächste Ausbildungskurs beginnt Anfang 2025.

Auf dem Bild ist die im Text zitierte Leiterin aus Gießen, Johanna Klier, zu sehen (2.v.r.)

Ausbildungsgruppe immer am Jahresbeginn

 Leben in Krisenzeiten – Für andere da sein

TelefonSeelsorge startet neuen Ausbildungsgang

Die ökumenische TelefonSeelsorge Gießen-Wetzlar wird im Januar 2025 einen neuen Ausbildungskurs für ehrenamtliche Seelsorgerinnen und Seelsorger anbieten. Haben Sie Interesse an einer sinnstiftenden Tätigkeit? Sind Sie bereit, noch einmal für ein erfüllendes Ehrenamt dazu zu lernen? Dann bewerben Sie sich bei der TelefonSeelsorge Gießen-Wetzlar. In der einjährigen Ausbildung erwartet Sie eine umfassende Qualifizierung, bestehend aus Selbsterfahrung und fachlichen Inhalten zu Kommunikation sowie psychischen Krisen. Das ehrenamtliche Engagement am Telefon ist anspruchsvoll – und lohnend, wie langjährige Mitarbeitende versichern: „Man bekommt so viel zurück.“ Die Tätigkeit wird unterstützt durch Fortbildung, Supervision und eine bunte Dienstgemeinschaft. Das Engagement bei der TelefonSeelsorge erfordert Zeit, Belastbarkeit, Empathie und die Fähigkeit, sich auf andere Lebensentwürfe einzulassen.

Anmeldung und Bewerbung zum  Ausbildungskurs sind ab sofort möglich.

Die Ausbildung findet Samstags ganztägig einmal im Monat statt.

Wir freuen uns über Ihr Interesse.

 

Oberbürgermeister der Stadt Gießen besucht die Telefonseelsorge

Oberbürgermeister Frank-Tilo Becher hat Heiligabend die Ökumenische Telefonseelsorge Gießen-Wetzlar besucht und im Namen der Stadt Gießen für die seelsorgerliche Arbeit auch an Weihnachten gedankt und seine Wertschätzung ausgedrückt.

OB besucht Telefonseelsorge Gießen-Wetzlar

Den Zeitungsartikel finden Sie hier : https://www.giessener-allgemeine.de/giessen/ob-besucht-telefonseelsorge-91998111.html